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MS Linth: Erfolgreiche Saison auf dem Zürichsee

Die Linth ist das älteste noch in Betrieb stehende Motorschiff in der Flotte der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft. In der Saison 2018 war sie über 1000 Betriebsstunden im Einsatz.

«Während der Hauptsaison fahren alle unsere grossen Motorschiffe jeden Tag. Deshalb ist die Robustheit der Motoren für uns ein ganz entscheidender Faktor», erklärt ZSG-Projektleiter Oliver Dali.

Schiffsantriebsmotor C32 im Maschinenraum des MS Wädenswil. Der Motor wurde 2016 eingebaut.

Seit April 2018 ist das beliebte Fahrgastschiff auf dem Zürichsee mit zwei Marinemotoren vom Typ C18 ausgerüstet. Für Kühlung und Komfort an Bord sorgen zudem die Cat-Stromgeneratoren C7.1. Für die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft als Betreiberin ist die Partnerschaft ein Gewinn. Auch dank einer Schulung ganz zu Beginn der Zusammenarbeit.

Fahrgäste, die bei herrlichem Wetter auf dem Sonnendeck mit einem gut gekühlten Getränk anstossen und sich über die Aussicht über den funkelnden Zürichsee freuen. Diese Szene war in der sonnenverwöhnten Schifffahrtssaison 2018 häufiger an Bord des Motorschiffs (MS) Linth der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) zu beobachten. Mitte Oktober ging nun die Saison zu Ende.

Über die vielen zufriedenen Kunden freut sich Oliver Dali, Projektleiter bei der ZSG. Und ein bisschen darf sich auch das Team bei Avesco Energiesysteme mitfreuen. Denn dass die Kühlung an Bord funktioniert, liegt an den beiden Cat-Stromgeneratoren C7.1, die im Bauch des Schiffes verlässlich ihren Dienst tun. Die Generatoren sind Teil eines Auftrags für das MS Linth, den Avesco Anfang April 2018 abgeschlossen hat. Am bedeutendsten sind dabei zwei Cat-Schiffsantriebsmotoren vom Typ C18. Die Steuerung inklusive Fahrhebel, Instrumentierung und Sicherheitseinrichtungen gehören ebenfalls zum Auftrag.


«Kein einziger motorenbedingter Ausfalltag»

«Während der Hauptsaison fahren alle unsere grossen Motorschiffe jeden Tag. Die meisten haben nur einen Motor und die ZSG hat kein Ersatzschiff. Deshalb ist die Robustheit der Motoren für uns ein ganz entscheidender Faktor», erklärt Projektleiter Dali.

Das MS Linth ist das vierte Schiff der ZSG, das Avesco mit Motoren ausgerüstet hat. «Wir hatten seit der ersten Remotorisierung 2011 auf diesen vier Schiffen keinen einzigen motorenbedingten Ausfalltag», sagt Dali. Selbst für den Motor mit der aktuell längsten Laufleistung von über 7500 Betriebsstunden fielen bislang lediglich Wartungsarbeiten an, kaum einmal seien Ersatzteilkäufe notwendig. Neben der Zuverlässigkeit und dem Verbrauch sei das für die ZSG ein wesentlicher Wiederkaufsgrund bei den nachfolgenden Remotorisierungen gewesen.


Hilfreicher Support in der Installationsphase des Motors

Seit 2011 hat sich eine gute Partnerschaft etabliert. «Wir sind eingespielt», sagt Dali. Das liege auch daran, dass er bei Avesco immer dieselben drei Ansprechpartner in Verkauf, Elektrik und Technik habe.

Schon der Start der Zusammenarbeit verlief positiv, und von diesem hat die ZSG nach wie vor einen Nutzen: In der Werft der ZSG in Zürich wurde das Service-Team der Schifffahrtsgesellschaft während zwei Tagen durch einen Instruktor der Avesco Academy Langenthal geschult. Dadurch kann die ZSG den Motorenunterhalt im Betriebsalltag mit internen Ressourcen sicherstellen.

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